Schönen guten Tag,
ich habe aufgrund einer Nervenschädigung Bandscheibenvorfall Probleme mit der Blase.
Es fing damals alles mit einer extrem überaktiven Blase an. Ich konnte den Urin teilweise nicht mehr halten. Aufgrund von Fehldiagnosen dauerte es Wochen bis ich beim 3 Urologen endlich Medikamente dafür bekommen habe und die Blase gedämpft wurde. In dieser Zeit habe ich "dauerhaft" zurückgehalten.
Nun hat sich mit der Zeit die Blase verändert und ich habe lt. Urodynamik eine schlaffe Blase mit späten Harndrang (stark bei 500 ml). Die dämpfenden Tabletten sind natürlich abgesetzt.
Da ich auch Restharn habe mache ich nun seit ca. 6 Monaten ISK.
Jetzt zu meinem "für mich riesen Problem"...! Wenn meine Blase keinen Harndrang anzeigt (teilweise ist sie noch aktiv) lässt sich maximal 100 bis 200 ml frei per ISK. Unabhängig von der Trinkmenge. An Tagen wo meine Blase jedoch aktiv (spürbar ist) kann ich per ISK bis 500ml entleeren.
Mein Urologe meint jedoch - wenn es läuft dann läuft es.
Aber so seltsam wie es klingt, habe ich noch ein Trauma im Körper / Blase die bei
nicht aktiver Phase einfach aufhört frei zu lassen. Ich habe schon entspannungen. Mehrmals Kathetern alles versucht. Es scheint wie eine Daueranspannung zu sein die ich in mir trage.
Wenn ich beim Arzt bin kann ich frei laufen lassen - das liegt daran, das ich mich damals mit dem Problem hier in Sicherheit gefühlt habe.
Ich hoffe ihr habt einen Tipp für mich.
Darf ich die Blase bis zu 500 ml belasen um evtl. das Trauma los zu werden und den Körper zu zeigen so ist es ok es kann laufen?
Hat hier jemand was ähnliches erlebt?
Danke.