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Inkontinenz und blasenkrämpfe

Kategorie: Special-harninkontinenz.de » Forum Harninkontinenz

23.08.2011 | 07:51 Uhr

Hallo ,

ich habe eine Harninkontinenz , wahrscheinlich durch mein Rheuma mit bedingt.
Seit 6 Wochen habe ich starke Blasenkrämpfe und bekomme jetzt Emselex vorher Spasmex. es ist schon besser geworden , doch nicht zufrieden stellend.
noch immer war ich kaum auf Toilette und muss nach 15 min schon wieder .ich getraue mir gar nicht soviel zu trinken , weil ich dann den ganzen Tag auf Toilette verbringe.
meine Fragen :
Wer hat Erfahrung mit Emselex?
Was macht man gegen Blasenkrämpfe?
wie bekommt man das allesin den griff?

Liebe grüße

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23.08.2011, 12:21 Uhr
Antwort

Hi Lissi,

die Frage die ich hätte ist warum du Spasmex abgesetzt hast? Hab` ich auch getan, die wirken sich so übel auf die Psyche aus - dann lieber Inko. Zu Emselex kann ich leider gar nichts sagen weil mein Uro sagt das sich das ähnlich wie Spasmex verhält obwohl die Nebenwirkung angeblich geringer sind.
Das mit dem weniger trinken ist wohl eine grundsätzliche Reaktion, aber muss ich nicht sagen, die absolut falsche.

LG, Olli

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23.08.2011, 22:28 Uhr
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Hallo Lissi,
das hatte ich auch und habe Spasmex ganz abgesetzt und Emselex erst trotz Rezept erst garnicht geholt. Hab tzm Dok gesagt dass sich nichts geändert hat, jetzt hat er mir was anderes gegeben aus seinem Bestand und das hat laut Beipac noch mehr Nebenwirkungen zB Blutdruckerhöhung. Hab 200 mit Tabletten und jetzt noch mehr. Beißt sic doch, wenn ich welche nehme zur Senkung und gleichzeitig ander mit Erhöhung. Habe ihm gesagt,dass ich hohen Blutdruck habe und die einzige antwort war, dass ich die ruhig nehmen kann und das nicht so schlimm ist wenn der blutdruck sich etwas erhöht. War aber noch nicht beim Hausarzt und beim Neuro, mal sehen was die sagen dazu.. Hab gleichzeitig noch MS und schon genug andere Beschwerden. Aber trinken mußt du auf jeden Fall, selbst wenn Du denkst, daß das was du trinkst unten gleich wieder rausläuft. So geht es mir jedenfalls. Aufgrund meiner Gehbehinderung komme ich als nicht bis zur Toilette. Dank dicker Einlagen bleibt die Wäsche trocken.
Viele Grüße

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24.08.2011, 05:56 Uhr
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Hallo Olli und leidensgenossin,
danke für eure Antworten. Spasmex wurde abgesetzt , weil nur eine leichte Besserung der Schmerzen und Krämpfe erzielt wurde .Deshalb Emselex ,wäre auch besser verträglich.
der Arzt meinte, dies ist eine schwierige Sache und man muss Geduld haben mit dem finden des richtigen Medikaments.
als Untersuchung wurde nur Ultraschall der Blase und Urinuntersuchung gemacht ,da ich oft Blasenentzündung habe.
Müsste sich die Inkontinenz unter Emselex nicht bessern ?

gruß lissi

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24.08.2011, 08:15 Uhr
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Hallo Lissi,
wegen Emselex kannst Du im Net schauen,da gibt es einige Erfahrungsberichte . Wird eigentlich gelobt, aber sdas ist wie bei allen Medikamenten immer relativ zu sehen. Es hat ja jedes sein eigenes Leidens- oder Krankheitsbild. Habe auch schon alles mögliche durchgetestet, incl. jucken und kratzen, deshalb nehm ich nur was sich nicht schlechter auswirkt zu anderen Sachen. Blasenentzündungen habe ich auch öfters und da versuche ich immer wieder Urin sauer einzustellen, aber das gelingt auch nicht immer.
Viele grüße

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26.08.2011, 06:06 Uhr
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Hallo Leidensgenossin,

habe jetzt das Medikament Vesikur bekommen , für 10 Tage dann sollich wieder kommen und sagen wie es wirkt.
laut beschreibung ist aber erst nach 4 wochen eine Aussage zu treffen ,ob es das richtige Med. ist oder nicht.
Untersuchungen macht der Arzt nicht weiter kommt alles von Rheuma und fertig.
Emselex wirkt recht gut , aber gegen abend 20.00 verlor es seine Wirkung. der Arzt meinte er will nicht erhöhen , da er immer nur geringe Dosen verschreibt.
habe im Net gelesen ,dass viele 15mg nehmen und es besser wirkt.

kennt jemand Vesikur ? und wie wirkte es bei euch ?
Liebe grüße
lissi

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28.08.2011, 06:26 Uhr
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Hallo Lissi,

Vesikur hatte ich auch mal vor langer Zeit, aber da weiß ich nichts mehr davon, hat aber anscheinend nicht geholfen. Ich habe glaube ich alles schon getestet,das hätte ich mir aufschreiben sollen, die Namen merke ich mir nicht alle. Diese Untersuchungsformen kenne ich auch, nur kriege ich bei allem gesagt, dass es von der MS kommt,
Die haben vor einiger Zeit 1 Plakat im Wartezimmer gehabt, wo die preise festgelegt sind,was sie von der KK bekommen. so word man dann auch behandelt. Aber es ist noch kein Arzt verhungert. Ich möchte nicht wissen, wie krank die Leute früher waren,--auf dem Papier--, wenn ich so gesehen habe, dass Ärzte in exclusiver Wohnlage Häuser gebaut haben in ebenso exclusiver Ausstattung und gehobenem Lebenswandel. Heute kann alles leichter überprüft werden, früher wurde nur abgerechnet und kaum jemand hat geprüft.
Mein Urologe oder neurologe sind im Normalfall 3 Min mit mir beschäftigt und dann sind sie schon wieder auf dem Weg zur Tür. vVielleicht hilft mal ein Arztwechsel, aber es ist nicht sicher ob es da besser ist.
Viele Grüße

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30.08.2011, 09:49 Uhr
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Hallo, ich kämpfe schon fast 2 Jahr damit. Bin 51 Jahre alt und als Untersuchung immer nur Urin, Restharn und andere Pillchen, Kapseln in verschiedenen Variationen und Dosen. Habe jetzt die Schnauze voll und verlasse mich lieber auf die Einlagen. Die kann ich jederzeit wechseln und habe meine Ruhe. Ist nicht immer angenehm, aber ich muss nicht frei nehmen, in die Stadt fahren, Parkplatz suchen und dann trotz Termin warten und dann 20 Worte wechseln und Rezept, der nächste Bitte. Da ist fast der halbe tag vorbei. Ich habe das Gefühl, dass dir auch nicht so richtig geholfen wird, Du sollst oft wiederkommen, das bringt Geld.

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30.08.2011, 11:26 Uhr
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bin etwas älter wie und gleiches bild, so ist der arzt bei mir auch. alles nur schnell, das geht wie am fließband. geholfen hat mir bisher alles nicht viel, weil das eine zu stark,dann wieder zuviel restharn und so fort, dann mal morgens oder abends. ich nehme zur zeit überhaupt nichts merh und lass es einfach laufen. es gibt genug mittel umd die Kleidung bleibt trotzdem trocken. Habe mindestens 10 verschiedene pillen getestet, aber nichts war so richtig hilfreich.

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29.09.2011, 02:12 Uhr
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Hallo lissi805,
ich nehme seit 4 Monaten Vesikur und habe die erste Wirkung schon nach einigen Tagen bemerkt - der ständige Harndrang wurde wesentlich weniger, aber die Schmerzen im Unterbauch sind immer noch da (etwas weniger vielleicht).
Bei mir steht sicherlich eine andere Erkrankung dahinter, Anfangs-Diagnose: chronische Prostataentzündung mit Beckenschmerzsyndrom und Dranginkontinenz. Wobei der Urinverlust schwankt in der Häufigkeit und Stärke, jenachdem wie viel ich trinke und ob ich regelmäßig auf Toilette kann.
Ich habe mich zwischenzeitlich bei verschiedenen Ärzten Beraten lassen und bevor man eine definitive Aussage über die Wirksamkeit eines Medikamentes treffen kann braucht es mehr als nur ein paar Wochen, dann schon eher Monate.
Gruß
Bill