<p>Sehr geehrte Damen und Herren, <p>Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie mir zu meinem Problem eine Stellungnahme geben könnten.
Ich bin 38 Jahre alt und habe drei Kinder im Alter von 13,11 und 8 Jahren. Dementsprechend habe ich massive Beckenbodenprobleme, die sich in erster Linie in einer Scheidensenkung und einem damit verbundenen Druckgefühl nach unten sowie einem Kloßgefühl in der Scheide äußern. Ich denke ständig, es befindet sich in der Scheide ein Fremdkörper. Ferner habe ich einen sehr häufigen Harndrang und verliere auch beim Husten und Niesen mit gefüllter Blase tropfenweise etwas Urin.
Nun habe ich schon einiges dagegen unternommen:
-Beckenbodengymnastik seit Jahren
-Uvirgan Tropfen für die Reizblase
-Unterleibs-OP im Januar diesen Jahres mit vaginaler Hysterektomie und hinterer Scheidenplastik mit Dammaufbau
Trotz alledem ist bisher keinerlei Erfolg zu vermelden. Eine vordere Scheidenplastik mit Blasenhebung wurde mit der Begründung abgelehnt, die Blasenbeschwerden wären ja noch nicht so massiv und es gäbe keine Methode mit Langzeiterfolg. Eine urodynamische Messung wurde auch gemacht. Aufgrund meines Alters sollte man eben so lange warten wie möglich mit einem Eingriff die Blase und vordere Scheidenwand betreffend, da die Blase nur einmal gehoben werden könnte und die Rezidivgefahr einfach zu hoch sei.
Nun ist meine vordere Scheidenwand weiterhin gesenkt, man sieht die Schleimhaut etwa einen guten halben Zentimeter als Wulst in der Scheide von unten. Das wäre keine Senkung, sagte man mir, bei der Untersuchung käme auf Druck nichts runter. Das Druck-, Fremdkörper- und Kloßgefühl in der Scheide ist nun noch schlimmer als vor der OP. Ich werde auf die Wundheilung verwiesen und soll nun damit leben, das Ganze würde sich ja wahrscheinlich doch nur in meinem Kopf abspielen und ich solle einfach nicht mehr hinschauen und darüber nachdenken. Ich könnte das Ganze ja auch mit einem Tampon hochschieben. Das TVT sei nur für ältere Patienten , hielte auch nur fünf Jahre und würde bei gesenkter vorderer Scheidenwand nichts bringen. Sowohl mehrere Gynäkologen als auch der Urologe konnten mir nichts zur Behebung meines Problems anbieten.Es wird immer gesagt, da wäre nichts gesenkt, das wäre ein Minibefund. Wenn die Anatomie stimmte, wie kommt es dann zu diesem Missempfinden?
Habe ich wirklich keine Möglichkeit, meine doch sehr eingeschränkte Lebensqualität durch irgendetwas zu verbessern? Es fällt mir schon schwer, einen längeren Spaziergang durchzuhalten aufgrund des Druck- und Kloßgefühls und ich habe doch auch die drei Kinder.
Ich würde mich sehr freuen, wenn Sie mir antworten könnten.
Senkungsbeschwerden
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Antwort
<p>Vor zwei Wochen hatte ich eine TNT - Transplantation. Die OP war angenehm
da sie nur mit halber Narkose durchgeführt wurde bei klassischer Musik über Kopfhörer.Nur - Ergebnis?
Ich verlier nichts mehr bei Husten, Lachen oder niesen, aber ich hab immer noch Drangprobleme, ich hab nächtliche Probleme, ich bin 44, hab zwei Kinder!
Antwort
hallo,
habe gerade deinen beitrag gefunden, der - wie ich sehe - schon zwei jahre alt ist.
trotzdem, vielleicht guckst du ja hier und da nochmal in dieses forum und findest meine reaktion.
ich habe absolut die gleichen beschwerden wie du; finde mich in deinen beschreibungen total wieder.
auch ich hatte eine hysterektomie (etwa 1996), mit gleichzeitiger vorderer und hinterer scheidenplastik. schon nach kurzer zeit hatte ich die berühmte wölbung wieder, es hat also nichts genutzt.
ich würde mich gerne mal mit dir unterhalten und wissen, was dein derzeitiger stand ist, was du unternommen hast etc.
vielleicht gibt es auch andere frauen, die sich gerne über dieses thema austauschen möchten (Blasensenkung, Darmsenkung). würde mich sehr freuen!
gruss
medea
Antwort
hallo medea
hatte vor über 16 jahren einen gebärmuttervorfall, nach einer schweren entbindung,.. mein damaliger frauenarzt wollte bei mir damals keine gebärmuttertentfernung vornehmen, weil er der meinung war ich sei dafür zu jung und könnte ja nochmal einen kinderwunsch haben...vor ca. 14 jahren
konnte ich einen anderen arzt zur op überzeugen...hatte bis vor einem jahr keinerlei beschwerden und ich war sehr glücklich über meine entscheidung....
nun ..leider seit einem jahr, die 3.blasenentzündung, bin der sache auf den grund gegangen...habe eine scheidensenkung und wenn ich z.b.auf dem bide sitze, spüre ich linksseitig sowas wie einen klos, diesem klos kann ich es verdanken, dass meine blase sich nicht richtig leeren kann...mein frsuenarzt zuckt nur mit den schultern und meinte, da kann man leider nix machen.....kann doch nicht sein, dass ich mit gerade 53 jahren damit leben muss...bin noch viel zu lebendig um mich damit abzufinden........!!
was die darmsenkung angeht, die ich leider auch HATTE, da war ich bei einem darm-arzt, der konnte mir super ohne op helfen.....
gruss
ricky