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urin aus der scheide?

Kategorie: Special-harninkontinenz.de » Forum Harninkontinenz

11.03.2005 | 06:47 Uhr

Hallo, ich habe seit 2 Jahren das Problem, daß ich ab und zu (sehr unregelmäßig) Urin über die Scheide (also nicht die Harnröhre!) verliere. Dies würde eigentlich auf eine Fistel hindeuten, die konnte aber bisher nicht nachgewiesen werden. Man vermutet nun bei mir eine Stressinkontinenz, allerdings eigentlich nur aufgrund der Tatsache, daß man keine Fistel findet. Ich kann mir das eigentlich nicht vorstellen, da
1.: Der Urodynamik-Test vollkommen normal war (kein Urin-Verlust usw.)
2.: ich nur im Sitzen Urin verliere, nie bei Sport, Husten, Lachen, Pressen usw.
3.. ich wie gesagt meine deutlich zu fühlen, daß der Urin durch die Scheide kommt.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Gibt es Frauen, die auch dieses Gefühl hatten, aber wirklich eine Normale urethrale Streß-Inkontinenz haben? Für Antworten wäre ich Euch sehr dankbar. Ich verzweifele!

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15.03.2005, 10:24 Uhr
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verlieren Sie auch nachts Urin?
haben Sie eine Senkung?
Haben Sie eine Zystoskopie machen lassen?

Tragen Sie einen Tampon um sich zu vergewissern,dass der Urin auch aus der Scheide kommt.

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17.03.2005, 04:23 Uhr
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Hallo Petra, vielen Dank für das Interesse!
Nachts verliere ich keinen Urin. Immer nur im Sitzen. Soviel ich weiß habe ich keine Senkung. Ehrlich gesagt weiß ich aber auch nicht was das ist....
Eine Zystoskopie wurd gemacht. Dabei wurde keine Fistel gefunden. Allerdings wurde auch 2x eine Blauauffüllung der Blase gemacht. Einmal unter Narkose im Anschluss an die Zystoskopie. Dabei wurden 3 Tupfer in die Scheide gelegt, wobei der oberste Blau wurde. Bei der anderen Blauauffüllung kam kein Blau in die Scheide. (Die beiden Untersuchungen wurden von verschiedenen Kliniken (Gynäkologie und Urologie) durchgeführt). Keine Ahnung welchem Ergebnis man nun trauen soll.
Ja, Tampons trage ich, die sind immer klatschnass. Allerdings meinen die Ärzte, bei denen ich zuletzt war, der Urin würde von außen in die Scheide gelangen.

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18.03.2005, 09:30 Uhr
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Hallo! Ich habe aus Erfahrung gelernt, dass der Nachweis einer Fistel zwischen Blase und Scheide z.T. sehr sehr schwierig zu diagnostizieren ist, zum Einen weil die Fistelgänge oftmals sehr klein sind und dann der Fistelgang auch sich nicht immer offen darstellt in der Untersuchung, es sogenannte Ventilfisteln (?) gibt die bei bestimmten Körperhaltungen abgeknickt sein können und so dann in der Untersuchung nicht nachweisbar sind, weil sie dann keinen Urin durchlassen. Meine Frage: Bist Du schon mal operiert worden oder etwa bestrahlt worden? Gibt es einen Zusammenhang mit einem Ereignis, dass es zur Auslösung dieser Inkontinenz kam? Es gibt auch röntgenologische Verfahre mit Kontrastmittelgaben, die Fisteln nachweisen können, ansonsten würde ich raten sich erneut in urologische Händen von Spezialisten (z.B. Uniklinik?) zu begeben, weil auch die OPeration einer solchen Fistel ausgesprochen schwierig sein kann. Manchmal kommt auch eine dauernde Ableitung der Blase durch einen blasenkatheter in Frage . Alles Gute und Viel Erfolg. Ulla.

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18.03.2005, 16:38 Uhr
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Ich kann das Auftreten der Inkontinenz leider mit nichts in Zusammenhang bringen. Ich hatte nie eine OP, Geburt, Strahlentherapie, einen Unfall oder sonstiges. Allerdings habe ich seit Auftreten meiner Beschwerden auch sehr häufig Blasenentzündungen.
Ansonsten fällt mir nur ein, daß ich als Kind sehr lange Bettnässer war (bis ca. 13) und ich ebenfalls ständig Blasenentzündungen hatten, deren Ursache nie geklärt wurde. Nachdem diese Zeit überwunden war, hatte ich ca. 10 Jahre lang bis zum Auftreten meiner jetzigen Probleme keine einzige Blasenentzündung oder Inkontinenzprobleme.
Ich war bisher in der Uniklinik (Gynäkologie und Urologie) und es wurden schon zahlreiche Untersuchungen gemacht wie z.B. Zystoskopie und Blauauffüllung der Blase. Bei der Zystoskopie wurde nichts gefunden. Die Blauauffüllung war in der Gynäkologie positiv (oberster Tupfer in der Scheide blau), in der Urologie aber negativ. Die Urologen gehen davon aus, daß die Diagnose der Gynäkologen falsch war. Mit Röntgen (Kontrastmittel einmal i.v. und einmal über Katheter in die Blase geleitet) und MRT (Kontrastmittel i.v.) konnte keine Fistel dargestellt werden. Aber bei diesen Untersuchungen liege ich ja auch immer. Bei mir treten die Probleme aber nur ab und zu im Sitzen auf...
Gibt es vielleicht Spezialisten, die sich mit derj Darstellung von FIstel besonders gut auskennen und an die ich mich wenden kann?
In der Uniklinik, wo ich bisher war ist der Fall (für die Ärzte) abgeschlossen.
Ich selbst bin ziemlich verunsichert und weiß gar nicht mehr was ich denken soll.
Daher auch nochmal meine Frage: Kommt es vor daß Frauen mit normaler Inkontinenz das Gefühl haben, der Urin käme aus der Scheide? Und gibt es ab und zu ganz normale Befunde beim Urodynamiktest, obwohl eine Stress/Dranginkontinenz vorliegt?
Danke für jede Hilfe!
Anke

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04.05.2005, 09:29 Uhr
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Hi,
du mir geht es da ähnlich. Ich bin 26j, ich habe das seit meiner kindheit, es wurde immer auf meine psyche geschoben. Ich hätte eine miese kindheit wegen meinem Vater usw. Dazu hatte ich in der Scheide das problem das sex nie ging, wegen schmerzen. Ich habe sogar in kliniken darauf hingewiesen das es unten rum rauskommen muß und nicht nur über die Harnröhre, aber kein kommentar. Als wäre ich total bescheuert. Ich hab jetzt einen Urodynamik test machen lassen, wenn die mir eher erklärt hätten, und wenn die vor der untersuchung ein gespräch gemacht hätten, hätte ich mir den Test sparen können! ABER! Nach den ca. 6x katheter legen, war es urplötzlich weg. Kein scheiß. Es war weg! ABER dann hab ich die Periode bekommen, 4 tage hatte ich ruhe, dann kam es leicht wieder. Ich kapier das echt nicht, also muß es ja eine Fistel sein, wenn es so weg ging. ABER (natürlich*lach), ich bin auch der meinung die i.v. urogramm analyse kann nicht funktionieren. ich hab das viel im streß, dazu starken harndrang usw. aber wenn ich da nur eine stunde habe? am ende passiert da null, hab ich echt Angst vor, weil noch einen Niederschlag halte ich echt nicht aus! Also ich schätze mal, das es eine Fistel bei uns beiden ist! Aber die Ärzte haben echt probleme die zu finden. 1. zeit beim test zu kurz! 2. keine Anstrenung, kein Streß, keine Bewegung! 3. Man muß echt glück haben, das genau bei der untersuchung, in dem zeitraum, die fistel arbeiten und den harn dann anders ableitet. Naja ich mache den Test jetzt zwar auch, aber ich hab keine großen Hoffnungen muß ich sagen.
ivy

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10.05.2005, 04:49 Uhr
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Hallo Ivy,
also ich konnte einen Arzt auch dazu überreden, mir die Blase mal mit Blau aufzufüllen und mich dann ein paar Stunden heimgehen zu lassen. Ich habe dann noch viel getrunken, mich in die Position gesetzt, in der es bei mir immer passiert und gewartet, bis was in die Scheide kam. Dann bin ich nochmal in die Klinik. Der Tampon, den ich vorher in die Scheide bekommen hatte war blau. Es war also eindeutig etwas von der Blase in die Scheide gelangt. Und jetzt hör Dir die Schlussfolgerung des Arztes an: Er hat mir den Tampon und die restliche Flüssigkeit aus der Scheide entfernt und hat dann nochmal vaginal geschaut, ob noch Blau in die Scheide nachtropft. Natürlich hat er nichts gesehen (ich habe ja auch wieder gelegen und es passiert halt auch nicht kontinuierlich...). Daraus schloss er, daß der Urin von außen in die Scheide gleangt sein muß und diagnostizierte mir - nur aufgrund dieser Beobachtung - eine Streßinkontinenz. . Und untermauert wurde sein Befund noch durch die Beobachtung, daß ich vorher bei Kniebeugen und Pressen Urin verlor. Ich hatte dabei aber einen mit Urin vollkommen durchtränkten Tampon in der Scheide!!! Ist doch logisch, daß der ausgewrungen wird wie ein Schwamm bei diesen Übungen und daß dann Urin rauskommt. Und der Urodynamiktest, der ja ach so ausgereift sein soll, hatte ja auch eine Woche vorher gezeigt, daß Schließmuskel etc. prima funktionieren bei mir, also nix mit Streßinkontinenz. Ich werde versuchen, mal einen Arzt zu finden, der dasselbe mit mir macht, aber nicht mit Blau sondern mit Kontrastmittel. So daß ich in Ruhe das Zeug in die Scheide kommen lassen kann und man nachher im Röntgen/ MRT den Weg nachvollziehen kann, den das Mittel genommen hat. Aber dafür muß ich woanders hingehen. Die wollen hier keine Untersuchungen mehr mit mir machen.
Naja, vielleicht ist das ja auch ein Tip für Dich. Ich würde mich gerne weiter mit Dir austauschen, vielleicht können wir uns helfen mit Arzt-/ Untersuchungstips. Wenn Du willst, kannst Du mir mailen: [email protected]
Anke

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18.08.2005, 02:15 Uhr
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hallo
mit dem selben problem wie du habe ich auch zu tun und ich habe alles versucht die ursache raus zu bekommen es wurde mir auch unterstellt das ich mir das einbilde ich habe immer weiter geschaut und die selben untersuchungen auch wo anders machen lassen wobei mir gesagt wurde warum gehen sie jetzt da auch noch hin die untersuchungen wurden ja schon gemacht und es war nichts trotzdem habe iih nicht aufgegeben aus dem grund schon nicht weil ich wußte es ist kein gespinne auch tabletten für aller art inkontinets habe ich bekommen nichts half.nun war ich noch einmal in der uni in göttingen urologie wobei sieauch erst ratlos waren da ich ja schon alles durch hatte und nun noch sie auch noch mit meinen leiden voll quatschte kamen aber bei ihnen nach wirklich gründlicher untersuchung bei raus aber auch ein bisschen durch zufall das ich eine blasen-scheiden fistel habe die nun im oktober per op weggemacht werden muß ich kann nur sagen das die sich mehr mühe gegeben haben bei den untersuchungen als alle anderen eswaren zwar untersuchungen dabei die ich schon mehr mals über mich ergehen lassen habe aber in der uni waren sie intensiver falls du mehr darüber wisswn möchtest dann ruf an weil alles aufzuschreiben wäre zu viel mit meinen erfahrungen.

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18.08.2005, 02:16 Uhr
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nochmal ich meine telefon nummer 0555165436