Hallo - ich hoffe es weiss mir jemand noch einen Rat
Bin ich am Ende mit dem Latein. Meine Tochter (15!!!) macht immer noch jede Nacht ins Bett, war noch nie trocken.
Vor ca. 3 Jahren wurde sie das letzte mal von einem Urologen gründlich untersucht - organisch alles ok - wir sollen Geduld haben würde sich in Pubertät meist von alleine geben. Haben glaub so ziemlich alles versucht (Sonnen-Kalender, Klingelhose, Medikamente, nächtliches Wecken, Zeiten ohne Windel mit Bettwäsche selber wechseln lassen, Lob wenn sie doch mal trocken blieb, abends nix trinken und schäme mich ja dafür aber hab sie selten mal angeschrien) Hat leider alles nix geholfen, sie schläft tief und fest und wacht nass auf. Nach den letzten Untersuchungen hatte sie die Nase voll. So sind wir dazu übergegangen sie zieht sich selber eine Windel an und entsorgt diese am Morgen auch alleine und warten ab
Nun ist sie aber mittlerweile im August 15 geworden, ist ein aufgewecktes Mädchen ohne schulische Probleme (Gymnasium), hat viel Freunde und ihre beste Freundin weiss Bescheid so dass es bei Übernachtungen keine Probleme gibt. Sie macht auch Klassenfahrten mit - habe oft den Eindruck es stört sie nicht,
Was kann ich denn noch tun - es muss doch endlich mal klappen. Arztbesuche verweigert sie rigoros und die reine Ansprache die Windeln wegzulassen (rat meines Hausarztes und von Freunden) bringt Sie zum völligen Ausrasten - sie wird regelrecht hysterisch.
Ihr Bruder (12) ist seit er 4 ist tag und nacht trocken, sie jedoch tags - soweit dass sie ohne Windeln zurechtkam - erst 9 Jahren!
Hat noch jemand eine Idee - bin ich nur mal wieder zu ungeduldig?
Danke und liebe Grüsse
Andrea
Bettnässen mit 15
Kategorie: Special-harninkontinenz.de » Elternforum Harninkontinenz
Antwort
Hallo Andrea,
ich finde es erstaunlich, wie souverän deine Tochter mit der Situation umgeht, wie selbstbewusst. Sie geht so normal mit dem Thema um wie möglich: Sie spricht offen darüber mit ihrer besten Freundin und den Freunden, geht auf Klassenfahrten .... toll, einfach toll. Lässt sich einfach nicht die Lust am Leben nehmen.
Das Gegenteil könnte doch der Fall sein: Sie könnte sich zurückziehen, Klassenfahren ausfallen lassen, die schulischen Leistungen könnten abfallen.
Stattdessen nimmt alles seinen Lauf und sie geht gelassen damit um.
Das erleichert doch das Warten, oder? Ich glaube, es würde mich vielmehr mitnehmen, wenn ich meine Tochter Leiden sehen müsste.
Vielleicht muss man erst einmal hinnehmen, dass es so ist wie es ist.
Und deine Tochter tut das schon sehr gut.
Ihr habt ja schon alles unternommen. Und in der Familie dreht es sich zum größten Teil um dieses Problem. Da kann ich verstehen, dass deine Tochter irgendwann genug hat und sich aufs Leben konzentrieren will - wenn es sein muss, mit Windel.
Vielleicht fühlt sich deine Tochter auf das Problem reduziert. Versuche doch, eine zeitlang loszulassen. Denn sie bekommt das ja sehr gut auf die Reihe.
Liebe Grüße
Lisa
Antwort
Liebe Andrea,
Sei doch froh, dass Sie mit dem Problem zurechtkommt und ihren Weg gefunden hat, damit umzugehen. Und nicht bei jedem geht es weg. Ich habe gelesen, dass es bei ungefähr einem Prozent der Betroffenen nicht weggeht, und die dann auch noch als Erwachsene nachts einnässen. Ich gehöre auch dazu, ich bin jetzt 22 und auch noch jede Nacht nass, schon vor Geburt an. Ich will Dir keine ngst machen, aber es kann sein, dass es Deiner Tochter genauso geht und dann ist es doch gut, wenn sie nicht wer weiß wie doll da drunter leidet.
Liebe Grüße
Maren
Antwort
Hallo Andrea,ich bin die Mama eines Kindes der genau das gleiche Thema hat wie Ihre Tochter,wir haben auch alles versucht genau wie Sie .Zur Zeit macht er abends eine Vorhersage darüber ob er nass oder trocken ist,aber iHNEN das zu erklären weshalb wir das machen,würde nun zu lange dauern.Aber es klappt immer noch nicht.Sind Sie nun endlich weitergekommen?Viele Grüße Sandra
P.S.Ihr Artikel ist ja schon etwas älter,aber ich dachte ihnen mal schreiben zu müssen.
Antwort
Hi Andrea
Ich kann dich gut verstehen wie es ihnen und ihrer Tochter geht
ich bin echt stolz nimmt und das so wegsteckt ich bin 16 Jahre alt und gehe auf die Realschule in´10 Klasse und ich hab genau das selbe Prblem wie ihr Tochter bloß bei mir kommt es jeden tag und jede nacht vor ich merke dies einfach nicht mehr das geht jetzt schon seit Auust letzten Jahres am anfang dahcte ich mir naja passiert mal und als es dann ca. zwei Wochen so weiter ging dnan hatte ich mir schon ernsthaft Gedanken gemacht warum weshalb und wieso ich hab dann auch sofort meinen arzt um Rat gebeten und dann hab ich mich sehr gründlich untersuchen lassen und sie stellten nichts fest ich hatte nach einiger zeit dann richtige Spychische Probleme bekommen ich vermeidete fast jeden Kontakt ich traute mich nicht einmal mehr in die Schule zu gehen das schien für mich dan fast unmöglich weil ich imemr die angst mit mir TRug das jemand bemerken würde das ich Windeln trage . Es wurde immer schlimme ich kämpfte mit mir selbst und war völlig am Ende dann kamm ein auf den einen Gedanken Selbstmord ich sah nur noch diesen einen Ausweg vor mir ich hatte keine andere Wahl ich musste sehr viel Durch machen was meine seele schwer verletzt hat ich wurde in eine Geschlossene Psychatrie eingewissen in Handschellen und in dem Moment dachte ich mir wieso warum ich ich hab doch niemandem was getan ich war so am Ende gewesen niemand verstand mich in dieser Zeit ich war bis anfang Dezember in dieser anstalt dort war es Grausam man har wie in´eienr Zelle eingesperrt fast Rund um die Uhr musste ich Handschellen tragen nachts über wurde man an sein Bett gefesselt mit den Händen, dass man ja nicht versuhen kann sich umzubringen und diese ging Tag ein Tag aus ich hab dort so mit den Nerven zu kämpfen gehabt das war schrecklich in der zeit wurde mein Einnässen noch viel intensiver ich glaubte an garnichts mehr nicht einmal mehr an den Lieben Gott seit dem geht es mir nicht besser eher im Gegenteil der Gedanke mit dem Selbstmord Quält mich seit dem jeden Dort wurde mir mein ganzes Leben zerstört im mom leb ich bei einer guten freunden deren Familie hatte mich herzlich emfangen weil ich hatte das vetrauen zu meinen Eltern verloren und ich wollte einfach nicht mehr jetzt versuch ich mich wieder seelisch aufzubauen aber ich glaube das wird mir niemals mehr gelingen damals sah ich den selbstmord als Erlösung von schmerzen leid und Trauer und Wut ich wollte mir selbst helfen aber das kam dann ganz anders in drei Monaten wurde mein ganzes Leben zerstört ich weis nicht so genau ob ich so weiter Leben möchte ich hab keinen spaß mehr am leben es ist nur noch ein steiniger weg und ich bin ganz in mich zusammen gefallen ich will nur noch alleine sein wäre villt schön mit deiner Tochter in Kontakt zu tretten mal erfahrungen austauschen und villt eine Freundschaft anstreben es wäre mir eine ehre ihr Tochter kennen zu lernen !
Liebe Grüße