Hallo Experten!
Nachdem heute eigentlich eine Blasenspiegelung durchgeführt werden sollte, habe ich den Urologen mit einer Harnröhrenverengung verlassen.
Standardlösung ist dabei anscheinend das Schlitzen der Harnröhre, um diese weiter zu machen.
Nun habe ich aber sehr viele nicht so schöne Geschichten darüber gelesen, denn dabei sollen neue Narben entstehen und Narbengewebe ist wieder unelastisch und zudem ein guter Keimherd. Meine Urologin sprach von einem Tag Krankenhausaufenthalt. In verschiedenen Foren wurden deutlich längere Aufenthalte genannt.
Wenn man in ein paar Jahren nach dem Schlitzen dann wieder Probleme hat, wird wohl die nächste Operation durchgeführt werden, bei der dann ein Plastikröhren zum Einsatz kommt und das aufgeschlitzte Gewebe vernäht wird, so dass _keine_ Narben entstehen.
Mir graut es unsäglich vor eine Operation und ich würde gerne wissen, ob man dem auch anders beikommen kann (Homöopathie, Beckenbodengymnastik, Akkupunktur)...?
Zudem habe ich gelesen, dass wohl auch eine Operation per Laser möglich sein soll. Das soll besser sein, da weniger blutig und weniger Narbenbildung. Wo kann man sich darüber informieren?
Vielen Dank für eine kurze Einschätzung!!
Alternativen bei Harnröhrenverengung?
Kategorie: Special-harninkontinenz.de » Expertenrat Harninkontinenz | Expertenfrage
Antwort von Experte-Umbreit
Hallo Conny,
aus welchem Grund soll denn eigentlich die Schlitzung erfolgen?
Warum erfolgte keine Spiegelung?
Ihr Urologe Dr. Umbreit
Antwort
Hallo Fr. Umbreit!
Die Spiegelung sollte erfolgen, aber selbst mit dem kleinsten Durchmesser ist die Urologin nicht durchgekommen. Da stand die Diagnose fest...
Danke!
Antwort
Sorry! Sollte natürlich Dr. heissen und nicht Fr.... :-]
Antwort von Experte-Umbreit
Hallo Conny,
und eine andere Alternative als die Schlitzung der Harnröhre gibt es nicht.
Meist erfolgt diese in örtlicher Betäubung ohne größere Probleme oder Beschwerden.
Ihnen alles Gute! Ihr Urologe Dr. Umbreit