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Chronische Reizblase-Medikament

Kategorie: Special-harninkontinenz.de » Expertenrat Harninkontinenz | Expertenfrage

13.11.2019 | 10:17 Uhr

Guten Tag,

 

ich habe seit über 12 Jahren eine chronische Reizblase/überaktive Blase. Drei Urolgen habe ich durch. Der letzte Urologe war sehr nett und verständnisvoll. Ich bekam Betmiga verschrieben, was mir endlich etwas Linderung brachte. Nur bekam ich nach 4 Wochen schlimme Magenschmerzen, was auch im Beipackzettel vermerkt ist. Er meinte, ich könnte dann ja Protonenpumpenhemmer einnehmen, aber das ist ja keine Dauerlösung! Ich habe es noch einmal versucht, wieder mit Magenschmerzen. Die anderen Tabletten hatte ich alle durch, die auch nicht halfen. Gibt es denn nichts für den Magen, das dort hilft? Bzw. gibt es keine Tabletten, die keine Magenschmerzen verursachen. Ich bin ja sicherlich nicht der einzige Patient, der Magenschmerzen von Medikamenten bekommt. Im Moment ist es wieder ganz schlimm und bin mit den Nerven zu Fuss unterwegs. 

Von der Gyn habe ich Estriolcreme, die auch nicht wirklich hilft. Ich bin in den WJ, schlank und sportlich.

Gibt es keine Lösung für das Problem? Ich weiß mittlerweile, dass es sehr viele Frauen mit dem gleichen Problem gibt. Vielen Dank fürs Lesen! 

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Bisherige Antworten
Lifeline Gesundheitsteam
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28.11.2019, 01:37 Uhr
Antwort von Lifeline Gesundheitsteam

Hallo Sonnenblume08,

an sich kann es sinnvoll sein, andere Maßnahmen zu beginnen wie Beckenbodengymnastik und Basentraining, während Sie das Medikament einnhmen. Dann kann es auch gerechtfertigt sein, eIn Protonenpumpenhemmer einzunehmen, damit das eigentlihce Medikament Betmiga gut vertragen wird und das Training effektiver. Im Verlauf sollten Sie dann mit dem Urologen Rücksprache halten, um das Medikament irgendwann wieder auszuschleichen.
Sprechen Sie mit Ihrem Urologen darüber. Letztlich müssen Sie mit Ihm einen gunten Plan gemeinsam fassen.

Wir hoffen, wir konnten Ihnen so spät noch weiterhelfen - Ihr Lifeline Gesundheitsteam