Hallo liebes Expertenteam,
ich bin 19 Jahre alt und leider seit einiger Zeit an nächtlichem Einnässen. Mitlerweile so häufig, dass ich meistens nachts Windeln zum Schutz tragen, aus Angst um das Bett und meinen Freund.
In der letzten zeit kommt es auch häufiger vor das ich tagsüber schneller sehr dringend muss und es lange nicht mehr so lange halten kann wie früher. Ich habe beispielsweise vor einigen Tagen kurz vor Feierabend germerkt, dass ich etwas muss und dachte ich könne es noch bis Zuhause einhalten (Fahrtweg von 15 min.). Ich kam bis zu meiner Haustür un dann war es auch schon zu spät. Also habe ich es wohl maximal 20-25 min eingehaöten, das war nochnie ein Problem sonst.
Jetzt versuche ich mich gerade zu bewegen zu einem Urulogen zu gehen um das ganze mal abzuklären, ggfs Windeln für Nachts auch auf Rezept zu bekommen (Wird sonst teuer als Azubi). Leider steht mir etwas im Weg, dass ich vermeiden möchte dass die Uniklinik an die ich angebunden bin (Autoimmunhepatitis, Colitis Ulcerosa) davon etwas mitbekommt. Da ich es dann durch mein gutes Familienverhältniss bei behandlungen und aufenthalten vor meiner Mutter verheimlichen müsste was nahezu unmöglich ist. Ist es mir möglich einfach zu einem Urulogen zu gehen ? Die Uniklinik würde ja dann nur an die Informationen kommen wenn ich einwillige oder den Arztbrief weitergebe oder ? und wie ratsam ist wäre es das nicht zu tun.
Und solltte doch kein Weg daran vorbeiführen wie wird das im krankenhaus gehandhabt wenn ich dort über Nacht Bleiben muss ? Werde ich dann gezwungen Windeln zu tragen ?
Ich bin sehr verunsichert