Hallo,
ich bin 63 Jahre und seit Mai 2016 Inkontinent. Bis März 2016 war ich sportlich sehr aktiv - d. h. kein Bewegungsmangel. Organische Ursachen wurden seitdem trotz vieler Arztbesuche nicht gefunden. Blasendruckmessung okay, Pessare ohne Wirkung, usw. Öfters Hanrwegsinfekte.Am Anfang war es nur tröpfeln, unterdessen ist ständiger Urinverlust ohne Grund und Ankündigung vorhanden. Wenn ich viel sitzte, dann sammelt die Blase mehr Urin und ich bekomme auch ganz normal Harndrang. Komme auch jederzeit hier rechtzeitig zur Toilette, da ich sogar es mir kurzzeitig verkneifen kann. Aber auch nachts ist die Vorlage nun ständig nass. Zusätzlich haben sich so ca. Dezember 2016 Schlafstörungen eingestellt. Seit ca. März 2017 kamen auch noch Hitzewallungen und Schweißausbrüche dazu. Die Schlafstörungen haben sich stark verschelchtert.
Auf der Suche nach der Ursache war ich auch beim Endokrinologen. Dieser meinte nun das könnten noch immer Wechseljahresbeschwerden sein. Sollen angeblich auch noch 70-jährige haben. Er brachte Östrogenmangel ins Gespräch. Geschätzt hat sich meine Perdiode so gegen 55 Jahre verabschiedet. Hitzewallungen und Schweißausbrüche hielten sich damals in Grenzen.
Habe es auch schon mit Akupunktur, Hypnose und Psychotherapie versucht - alles ohne Erfolg.
Nun meinen Fragen:
1) Hormonersatztherapie soll ja gut für die Wechseljahresbeschwerden sein. Inkontinenz aber soll sie fördern. Stimmt das?
2) Kann Botox-Spritze hier helfen?
Grüße Esther