Hallo, mein Vater ist schon lange in Behandlung bei verschiedenen Urologen. Es wurde anfangs (vor 15 Jahren Prostatakrebs behandelt mit Seed-Implantation). Es war erfolgreich, hatte diesbezüglich keine Neuerkrankung. Später hatte er oft Harnverhalt, war jahrelang ein Problem, bekam dann immer einen Katheder. Als er dann den Arzt wechselte und in einer Klinik untersucht wurde, wurde Harnröhrenverengung festgestellt duch vergrößerte Prostata. Dies wurde operativ behandelt und es blieb ein Inkontinenz zurück. Damit konnte er leben, hoffte immer auf weitere Besserung. Nun ist es so, dass er am Tag ganz gut zurecht kommt. Er geht viel spazieren, dabei hat er keine Probleme mit Harndrang. Die Nächte werden leider immer schlimmer, manchmal muss er alle 15 min auf die Toilette. Er meint es geht los, sobald er sitzt und schlimmer wird es dann in der Liegeposition. Seltsam fand ich auch seine Erklärung nur gezielt Wasserlassen zu können, wenn er vorher eine Weile gelegen oder gesessen hat. Er und seine Frau sind langsam sehr verzweifelt, da sie nie eine ruhige Nacht haben. Ärzte konnten bisher nicht helfen. Medikamente hat er auch schon einige verschrieben bekommen, die löste teilweise wieder Harnverhalt aus, obwohl sie die Muskeln entspannen sollten.Vielleicht bekomme ich hier einen Rat, was er noch machen kann.
Vielen Dank im Voraus.